Die Fachhochschulen sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Bildungswesens; sie bieten mit ihrer praxisorientierten und berufsbildbezogenen Lehre eine ernstzunehmende Alternative zu Forschung und Lehre.

Deshalb fordert der LHG

  • Verbesserung der Mittelausstattung an den Fachhochschulen
  • Die unverzügliche Neueinstellung von ausscheidenden Professoren muss durch ein rechtzeitiges Berufsverfahren gewährleistet sein
  • Verbesserung der Betreuungsrelationen durch zusätzliche Neueinstellungen von Professoren
  • Verstärkte Einrichtung von Stellen für studentische Hilfskräfte und wissenschaftliche Mitarbeiter, um die anwendungsorientierte Forschung zu erleichtern
  • Verstärkte Zusammenarbeit mit den einheimischen Industrieunternehmen um noch höheren Praxisbezug erreichen zu können, z.B. durch Gastvorträge von führenden Industriekräften.
  • Intensivierung von nationalen und internationalen Kooperationen zwischen Fachhochschulen besonders im Hinblick auf den EG-Binnenmarkt 1992
  • Abschaffung der nicht mehr gerechtfertigten Benachteiligung von FH-Absolventen im öffentlichen Dienst, dies gilt sowohl für die Einstellungspraxis als auch für die Beförderungspraxis

Alle diese Maßnahmen können jedoch nur dann sinnvoll durchgeführt werden, wenn durch entsprechende Erhöhung der Ausgaben von Bund und Ländern es zu einer spürbaren Entlastung an den Hochschulen kommt.